Niederrhein über Düsseldorf nach Köln: Hier sehen Sie das historische U-Boot U17 auf dem Rhein (2023)

Wer schon immer einmal ein U-Boot live sehen wollte, hat jetzt die Möglichkeit. Denn U17 führt auf dem Weg nach Sinsheim vorbeiRhein. Am Freitag, den 12. Mai, segelte das U-Boot (Die Bilder aus NRW können Sie hier sehen). Und der fast 50 Meter lange und 500 Tonnen schwere Koloss ist am frühen Freitagmorgen auf der anderen Seite des Niederrheins zu sehen. Gegen Vormittag wird das U-Boot drinnen seinRhysvoraussichtlich nach der Abreise aus Nijmegen Ankunft amDuisburgist geplant für Nach einem „Puff“ in Duisburg, am 13. Mai, um 6, wir gehen weiter in RichtungDüsseldorf, dann untenToilettenwasser, wo das U-Boot auch am Sonntag übernachten wird, am Landeplatz Bastei in unmittelbarer Nähe des Kölner Doms.

Dann geht es am Sonntag weiterMittelrheinentlang des Deutschen Ecks nach Koblenz mit Übernachtung in Lahnstein. Von dort geht es am Montag weiter in Richtung Mainz, wo das Schiff anlegt 17 am Montag, 15. Mai. Am Dienstag, 16. Mai, wird die U17 schließlich nach Mannheim verlegt und wird am Mittwoch, 17. Mai, endgültig im physischen Hafen Speyer eintreffen. Das Ziel, das Technikmuseum Speyer, wird schließlich am 21. Mai angepeilt.

Das U-Boot erreichte Dordrecht, Holland, am 1. Mai. Nach Angaben der Technikmuseen Sinsheim und Speyer muss die U17 bis zum 11. Mai dort bleiben und sich auf die Reise an den Rhein vorbereiten. Der U17 fährt nicht selbst, sondern wird über eine schwimmende Plattform transportiert. „Das wird eine Metapher an der Grenze des Machbaren sein“, sagt der Vorsitzende des Technikmuseums über das Projekt.

In Speyer angekommen legt U17 zunächst am Naturhafen an und fährt dann mit einem schweren Lkw im Schritttempo in Richtung Technikmuseum. Es wird dort ausgestellt. In einer Werkstatt werden alle Parameter für den Weitertransport nach Sinsheim überprüft und entsprechende Vorbereitungen getroffen. Für die nächsten Streckenabschnitte wird das U-Boot leichter und rotatorischer. Dazu müssen etwa 100 Tonnen Batterien aus dem Boot ausgebaut und die Motoren repariert werden.

Bereits 2017 hatte der Auto-Technik-Museum-Verein Interesse an der Übernahme eines U-Bootes vom Bundesamt für Ausrüstung, Information und Nutzung der Bundeswehr bekundet. Ehemaliger VerteidigungsministerUrsula von der Leyeneinverstanden. „Das waren großartige Neuigkeiten. Wir wussten, dass es einige Unternehmen gab, die daran interessiert waren, ausgemusterte U-Boote abzuwracken. Und das wäre eine schreckliche Schande“, bemerkt Präsident Layher. „Dieser Metallkoloss ist nahezu perfekt für das Museum – er ist eine Weiterentwicklung des in Speyer ausgestellten U-Bootes U9.“

Der genaue Zeitplan ist wie folgt:

Das U-Boot U17 hat eine wechselvolle Geschichte: Zusammen mit der U26 war es das erste deutsche U-Boot in amerikanischen Gewässern nach dem Zweiten Weltkrieg. Es war auch das erste U-Boot, das im Hafen von Baltimore ankam, seit das letzte U-Boot 1916 dort anlegte (U-Deutschland). Am 14. Dezember 2010 schied die U17 in Eckernförde aus.

Das Museum in Speyer hat Erfahrung mit Großtransporten. Im April 2008 erreichte die sowjetische Raumsonde Buran über den Rhein das Museum. Hunderttausende Zuschauer strömten damals den Rhein entlang.